Besichtigung und Studium an der rumänischen „Hl. Andreas”-Kirche in Wien

Eine Gruppe von StudentInnen der Universität Wien hat die rumänische Kirche „Auferstehung des Herrn” und „Hl. Andreas” von Wien-Simmering am 17. Februar besichtigt. Die Gruppe wurde von Frau Univ. Prof. Dr. Lioba Theis, vom Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien begleitet und von Gemeindepfarrer Nicolae N. Dura, Vikar für Österreich, geführt.

Frau Prof. Theis hat die Eindrücke diese Besichtigung auch durch diese Worte zum Ausdruck gebracht: „Sehr geehrter, lieber Herr Dr. Dura,  … so konnten wir sehr gründlich den Kirchenraum und seine wunderbare Ausstattung ansehen. Da ich ja schon mehrfach das Glück hatte, mit Studierenden Ihre Kirche zu besuchen, möchte ich Ihnen nur berichten, dass auch diesmal dieser wunderbare Ort wieder einen ganz besonderen Effekt hatte: Zuerst gibt es sehr viel zu sehen, was für Studierende der Kunstgeschichte zuerst einmal eine unglaubliche Fülle bietet und etwas Zeit braucht. Dann ergründen wir Schritt für Schritt den Raum und sein Bildprogramm, denn damit passiert das, was ich als besonders wichtig empfinde: Auf einmal ist das Entdecken der Sakralität dieses Raumes präsent, in dem jeder Mensch seinen Platz versteht.“
Frau Dipl. Ing. Veronika Riefenthaler hat eine gründliche Seminararbeit über unsere Kirche vorbereitet und direkt an Ort und Stelle präsentiert. Sie schrieb danach: „Ich sende Ihnen mein Lieblingsfoto von Ihrer Kirche, welches Sie nicht auf dem Handout, das ich Ihnen gegeben habe, vorfinden, da es keine symmetrische Ansicht zeigt und ich ja alle wichtigen Fresken zeigen bzw. beschriften wollte. Auf diesem Foto sieht man wie vom segmentförmigen Fenster des „Kuppel”-Bereichs das natürliche Licht von seitlich oben bis direkt auf die Ikonostase fällt. Die Ikonostase ist zwar im Naos um 2 Stufen erhöht, wird aber meiner Meinung nach durch den Lichteinfall zusätzlich betont und erhöht.“
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben zahlreiche Fotos von Kunstobjekten und Bauwerken aufgenommen.

Nachricht und Bild aus der Facebook-Seite der Rumänischen Orthodoxen Kirchengemeinde in Wien.