Kurs für Ikonenmalerei an der Metropolie – 2-8 November
2-8 November fand im Malatelier von Schwester Marina Muntean, an der Metropole in Nürnberg, ein Kurs für Ikonographie statt. „»Werkstatt für Ikonographie«, oder »heilige Handwerk« nannten wir diese Tage, die mit kreativer Arbeit, heiliger Freude und Gebet gefüllt waren. In der Tat können die Ikonenmalerei und Gebet nicht getrennt werden” sagte Schwester Marina, die Leiterin der „Hl. Lukas”-Schule für Ikonenmalerei.
„Die Ikone ist auch als »Evangelium in Farben« oder ein »Fenster zur Ewigkeit« bezeichnet. Das Christliche Ideal ist es, sich täglich zu verwandeln, sich täglich zu vervollständigen und das ist genau die Tatsache, die in unseren Ikonen ausgedrückt wird: die Aktualisierung der Gegenwart Gottes”.
Geständnisse von denen, die am Wekstatt teilnahmen:
Während der Zeit hier wurde das Schreiben, das Malen meiner Ikone nicht allein zum Erlernen einer Technik, einer Malerei oder einer Schrift. Die helfende Hand Gottes, der Heiligen, des Engels Gabriel – den ich hier schreibe – diese Hände schreiben mit! Schreiben in mein Inneres, eine Seelenikone, das Abbild des tiefen, hohen und geheimnisvollen Gottes. Vielen Dank an Maica Marina und alle im Kloster, die uns so liebevoll begleitet haben! (Leonore Maria Pflanzer, Benediktbeuern)
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Eine einzigartige Erfahrung durch das tiefe religiöse Erleben in Begleitung einer Ikonenmalerin Schwester Marina, die im Verlauf dieser schöpferischen Tage mit viel Geduld und Liebe für die Vermittlung der Schönheit unsere Hand und Gedanken geführt hat. Herzlichen Dank an Schwester Marina und an alle aus der rumänischen Mitropolie hier in Nürnberg die uns erlaubt haben, durch diese Malerwerkstatt für byzantinische Ikonen am Klosterleben teilzunehmen. Mit der Hoffnung eines baldigen Wiedersehens in dieser spirituellen Oase wünsche ich allen aus dem Kloster „Die Heiligen Märtyrer Brancoveni“ Gesundheit und göttliche Gnade! Vielen Dank! (Crina Vlad – Stuttgart)
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Die erhebendsten Momente erleben wir in der Kirchengemeinschaft, genau so war es auch für mich jetzt. Es waren fünf Tage voller Freude, in denen ich die Zeit und die weltlichen Sorgen vergessen habe und die, für diese Tätigkeit notwendige Ruhe gehabt habe. Ich danke Schwester Marina für diese Gelegenheit, die sie uns geboten hat, für die Geduld mit der sie mich begleitet hat und für das kostbarste Geschenk – die Ikone der Heiligen Jungfrau Maria mit dem Kinde Jesus. Ich danke Schwester Teodora für die klösterlichen Speisen mit denen sie uns in diesen Tagen verwöhnt hat. Nicht zuletzt möchte ich auch meiner Schwiegermutter danken, die für meine Kinder da war, während dem ich diesen Kurs besucht habe. Wir erheben ein Gebet zum Himmel für alle hier im Kloster, für die Liebe und Sorge mit der sie uns in diesen Tagen umgeben haben. Gott helfe uns! (Aurelia Anghel, Fürth)
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Es war eine große Bereicherung von Schwester Marina in die Kunst des Ikonen schreibens eingeführt und begleitet zu werden. Mit Ihrer und Gottes Hilfe, ist eine wunderschöne Ikone entstanden, die nun zum Gebet und zur Meditation einlädt, die Göttlichkeit in mein Leben hinein strahlen lässt und mich auf meinem Weg des Glaubens weiterführt. (Thorsten Remer, Nürnberg)